Aufstieg in die Vorrunde zum "Final Camp Österreichs" geschafft

Die Burschen der 2a -Klasse eroberten am 2.3.2019 auf heimischem Parkett den Landesmeistertitel im Bewerb ohne Vereinsspieler.Gleich im ersten Spiel wurde der bislang in der NÖ Landesmeisterschaft ungeschlagene Favorit aus Zwettl mit 12:11 vom Gastgeber Gföhl in einem nervenaufreibenden Kampf niedergerungen. Die erfolgsverwöhnten Lokalrivalen aus dem oberen Waldviertel gingen zwar gleich zu Beginn klar in Führung. Gföhl gab aber nicht auf und drehte das Spiel im offenen Schlagabtausch schließlich in einen 3 – Tore – Vorsprung. Die Gäste kamen zwar kurz vor Schluss auf ein Tor an Gföhl heran, schafften aber nicht den Ausgleich. (Endstand 12 : 11 für Gföhl) 

Zwettl musste nun gegen das BRG Stockerau gewinnen, um die Aufstiegschance zu wahren. Nach knapper 5:4 Führung der Stockerauer wurden diese in Hälfte 2 von Minute zu Minute sicherer und gewannen schließlich 9:6.

Zwischen Stockerau und Gföhl stand es nach mehreren Fehlwürfen in Hälfte 1 remis (2:2), wobei sich in Hälfte 2 der ungebrochene Kampfgeist der tapfer kämpfenden Burschen aus Gföhl bezahlt machte: Stockerau wurde mit 8:5 besiegt, auf Platz 2 verwiesen und der Landesmeistertitel nach Gföhl geholt!

Am 8.5. spielen nun die Gföhler Handballburschen gegen Wien und Oberösterreich um den Aufstieg in das „Final Camp“, wo die besten 6 Mannschaften aus Österreich aufeinandertreffen werden.„Heute standen sich wirklich die drei Besten aus NÖ gegenüber, was die knappen Ergebnisse beweisen. Eigentlich hätte jeder jeden schlagen können“, resümiert Handball-Landesreferent Johann Jurcsa, der auch als Trainer der Gföhler Burschen fungiert, das spannende Landesfinale. „Deshalb ist die Freude über diesen Erfolg besonders viel Wert“, lobt er schließlich seine tapferen Burschen.

Fotolegende (von links)Vorne: Ersatzgoalie Gabriel Strasser, TW Bernd Scheithauer; 1.Reihe: Pascal Vrbiczek, Sebastian Höchtl, René Theiner; 

2.Reihe: Nico Schwarz-Klafl, Samuel Schuster, Alexander Hofbauer, Jan Heinrichsberger, Simon Gleißner

hinten Johann Jurcsa

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